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PD Dr. med. Philipp Krisai

  • DKF
  • 3. Juni 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Juni

«Tick, tock. Tick, tock. Unser Herz spielt für uns jeden Tag, das ganze Leben, das Lied vom Sinusrhythmus.»


Philipp Krisai

PD Dr. med. Philipp Krisai

Oberarzt Kardiologie, Universitätsspital Basel, DKF-Forschungsgruppenleiter seit 2024


Forschungsgebiet

Entzündung und Herzrhythmusstörungen (Die prospektive, randomisierte COLECTRO-AF-Studie und die AF-Footprint-Studie), akute Myokarditis (The Basel Myocarditis Cohort Study), Conduction System Pacing (The Basel Conduction System Registry), Kardioneuroablation, Vorhofflimmern nach Stammzelltransplantation.



Drei Stichworte, drei Statements


Ambizion(e)


Die Ausgangsbasis von jedem Forschungsprojekt stellen eine relevante Forschungsfrage und die Ambition, diese beantworten zu wollen, dar. Eine meiner Hauptforschungsfragen ist die Beziehung von Entzündung und Herzrhythmusstörungen besser zu verstehen und herauszufinden, ob eine anti-entzündliche Behandlung Herzrhythmusstörungen vermindern kann. Ich schätze mich sehr glücklich, dass meine persönlichen Ambitionen diese Frage zu beantworten durch das Ambizione Programm des Schweizerischen Nationalfonds unterstützt werden.



Herzrhythmus


Tick, tock. Tick, tock. Unser Herz spielt für uns jeden Tag, das ganze Leben, das Lied vom Sinusrhythmus. Dieser normale Herzrhythmus ist für das optimale Funktionieren unseres Körpers und Geists essenziell. Das Ziel unserer Forschung umfasst daher die verbesserte Charakterisierung und Behandlung von Rhythmusstörungen in Patientenpopulatioen mit Vorhofflimmern, akuter Herzmuskelentzündung oder nach Stammzelltransplantation. Auch untersuchen wir eine neuartige, physiologische Schrittmacherstimulation, sollte das Herz doch dauerhaft aus dem Takt geraten.



Kognition


In einer immer älter werdenden Gesellschaft ist Kognition und dessen Erhalt eines der höchsten Güter. Wir wissen, dass die häufigste Rhythmusstörung weltweit, Vorhofflimmern, mit einem Kognitionsverlust von etwa zehn Lebensjahren assoziiert ist. Als Teil der Swiss-AF Forschungsgruppe erforsche ich mögliche zugrundeliegende Mechanismen, wie Vorhofflimmern zu einer verminderten Kognition führt. Die langjährige Mitarbeit an diesem Projekt hat für mich den Grundstein für meine eigene Forschungsgruppe mit neuen Fragestellungen gelegt

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